Zusammenbau Grundmotor

Heute verschwendete ich ein paar Stunden, um den Grundmotor – sozusagen das Herz – des „Captain Future“ zusammenzubaun.

Doch zuvor hatte ich gestern abend noch Getriebe, Schaltautomat, Schaltwalze, Ölpumpe und ein paar Kleinteile am Waschtisch gesäubert.

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Der Morini Motor ist genial einfach aufgebaut und läßt sich seitlich liegend einfach mit Kurbelwelle, Nockenwelle bzw. Getriebe bestücken.

Anfänglich bestückt habe ich Kurbelwelle und Nockenwelle. Hier sieht man schön die hochgesetzte Nockenwellen-Position zwischen den Zylinderfüßen.

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Stößel einsetzen nicht vergessen! Sonst macht das Einstellen der Steuerzeiten nachher nicht so viel Spaß. 😉

(Ich schreib aus eigener Erfahrung…)

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Für den Einbau des Getriebes, stecke ich die Wellen und die Schaltwalze zunächst zu einem kleinen Paket zusammen…

um das ganze Bündel anschließend komplett ins Gehäuse zu stecken. Der Schaltautomat kann danach bequem eingesetzt werden.

Man sollte darauf achten, daß eine Rückholfeder des Schaltautomaten am dafür vorgesehenen Bolzen eingehakt wird. Vergißt man dies, läßt sich später nicht in den ersten Gang runterschalten. Ein kleiner Fehler mit großer Wirkung.

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Die Motorkonstruktion kommt ohne Mittendichtung aus. Bevor die zweite Gehäusehälfte aufgesetzt wird ist gewöhnliche Dichtmasse aufzutragen.

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Und wenn man nicht wie ich die Anlaufscheiben auf die falschen Getriebewellen steckt und deshalb das Gehäuse wieder 3x öffnet, um schließlich doch anhand des Explosionsbildes des Handbuches die richtigen Scheiben-Positionen zu finden, ist die Montage und Verschrauben der Gehäusehälften samt Innereien kein großes Hexenwerk mehr.

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Im nächsten Arbeitsschritt wurde mit etwas Hitze das untere Riemenrad für den Antrieb des Ventiltriebes auf den rechten Kurbelwellen-Stumpf montiert.

Schließlich fanden das erleichterte Nockenwellen-Rad, ein neuer Zahnriemen und das Ölsieb seinen Platz auf der rechten Motorseite…

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bevor ich mit der Montage des Primärzahnrades, der Ölpumpe und des Kickstarter-Mechanismus mein Tagwerk vollendete.

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Ein paar Worte muß ich noch über die verwendete Nockenwelle verlieren, hierzu wird’s aber einen eigenen Beitrag geben.

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