Der Schaltwerksverdruß – „Weitermachen!“

Andi (der Rahmenspender) hatte beim Anblick der Tarozzi-Bremshebel einen Geistesblitz und ihm ist eingefallen, dass noch etliche Tarozzi-Hebeleien in seinem Keller schlummern (ich möchte nicht wissen, was da noch so alles schlummert…).

Er nahm Kontakt mit mir auf und schickte mir seine Hebeleien per Post, um nach der hinteren Bremsanlage auch das Schaltgestänge samt Betätigung komplettieren zu können.

Gesagt, getan. Ich unterzog dem Schalthebel einer Sandstrahldusche und montierte alles an die rechte Fußraste. Ein 8er Ermeto-Rohr – mit schönen Uni-Ball Köpfen – ließ sich zum Schaltgestänge modellieren.

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Soweit so gut. Leider stellte sich bei der ganzen Rumprobiererei heraus, daß die Schaltwelle irgendwie blockiert ist. Ich kann weder rauf- noch runterschalten. Das ist – ums gelinde zu sagen – keine gute Situation…

Da muß wohl oder übel der Motor nochmal raus und komplett zerlegt werden, um das Übel zu finden. Mir ist es total schleierhaft, warum das Getriebe sich nicht schalten läßt, denn ich hatte alle Gänge nach der Montage der zwei Motorhälften durchschalten können. Erst danach setzte ich den weiteren Motoraufbau fort.

Aber da hilft aller Verdruß nichts. In diesen Momenten sitzt jemand auf meiner Schulter der mir ins Hirnkastl flüstert: „Weitermachen!“

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